Über das Sprachperlenspiel

Wie wir sprechen, so sind wir. Zumindest wird das oft behauptet. Ich behaupte das auch, deshalb finde ich es auch so aufregend, das Spiel mit der Sprache. Und wenn es um die Bilder im Kopf geht, die bunten Wörter, die Redewendungen und Redensarten, die Sprüche und Sprichwörter – dann wird unsere Art zu reden ganz besonders interessant. Genau damit spielt dieser Blog.

Es geht um die Perlen unserer Sprache, die jeder kennt, aber niemand so richtig erklären kann. Woher kommen sie, welche Geschichte tragen sie mit sich und welche Geschichten können wir mit ihnen erzählen.

Ziel dieses Blogs ist es, einen unterhaltsamen Beitrag zum Alltag des ein oder anderen zu leisten. Ein Stück neue Information zu liefern und da und dort einen nachhallenden Gedanken zu hinterlassen. Das ist alles. Es ist uns bewusst, dass diese Beiträge nicht die Welt retten werden, nicht die Politik, nicht die Gesellschaft. Leider. Doch vielleicht den ein oder anderen Moment, das wäre sehr schön.

Das Sprachperlenspiel stellt keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit. Die Beiträge stützen sich auf durchaus ernstzunehmende Quellen, die im Anschluss zusammengefasst sind, darunter spezialisierte Wörterbücher und meine geliebte Wikipedia. Jedoch geht es nicht darum, neue Thesen zu erarbeiten oder bestehende zu beurteilen. Es geht im Grunde einfach darum, Geschichten zu erzählen.

Allen, die das hier lesen, danke ich für ihre Zeit. Und allen, die etwas davon kommentieren, danke ich für ihr Feedback und ihre Gedanken zu meinen Gedanken. Ich bitte darum, positive wie negative Meinungen ruhig zu äußern. Natürlich hasse ich wie jeder andere negative Kritik. Aber da so eine Kritik sehr hilfreich sein kann, werde ich mich ihr stellen und sie natürlich beherzigen. Vielen Dank.

 

Über mich

Sprachperlenspiel - Das bin ich

Ich bin Nicola und für dieses Spiel verantwortlich. Das Sprachperlenspiel dreht sich nicht um mich. Aber wer so einen Blog betreibt, steckt natürlich viel von sich hinein und will auch etwas von sich preisgeben. Das ist bei mir genauso. Ich bin Österreicherin. Aufgewachsen bin ich in St. Pölten, studiert habe ich in Wien und habe dann viel Zeit an vielen Orten verbracht. Jetzt lebe ich in Bamberg. Ich bin Texterin und Übersetzerin und habe das Glück, auch beruflich mit Sprache spielen zu dürfen. Seit ich Mutter bin, weiß ich außerdem, was bedingungslose Liebe, monatelanger Schlafmangel und Effizienz wirklich bedeuten.

 

Meine Quellen

  • Duden, Band 11 – Redewendungen, Wörterbuch der deutschen Idiomatik (Duden in 12 Bänden), 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage, 2002, Mannheim u.a., Dudenverlag
  • Duden, Band 7 – Das Herkunftswörterbuch, Etymologie der deutschen Sprache (Duden in 12 Bänden), 5. neu bearbeitete Auflage, 2013, Mannheim u.a., Dudenverlag
  • Duden, Wer hat den Teufel an die Wand gemalt? Redensarten – wo sie herkommen und was sie bedeuten, 4. Auflage, 2014, Berlin, Dudenverlag
  • Friedrich Kluge, Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Sprache, 1899, Straßburg, Karl J. Trübner Verlag
  • Krüger Lorenzen, Deutsche Redensarten und was dahinter steckt, 8.Auflage, 2011, München, Wilhelm Heine Verlag
  • Lutz Röhrich, Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten in 5 Bänden, 2. Auflage, 1995, Freiburg u.a., Verlag Herder
  • Ulrich Amon, Hans Bickel, Jakob Ebner u.a., Variantenwörterbuch des Deutschen: Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein und Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol, 2004, Berlin, Walter de Gruyter GmbH & Co. KG
  • DWB = Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. 1854-1961, 1971, Leipzig. 

Web-Quellen

Bild-Quellen:

Wenn nicht anders angegeben, entnehme ich meine Bilder der pixabay Bilddatenbank.

 

Werden für einzelne Themen weitere Quellen herangezogen, führe ich diese direkt in den Beiträgen an.

Beitrag kommentieren