29
Aug
2014
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Anpfiff

Jetzt geht es los, das Spiel mit den Sprachperlen. Warum gerade jetzt, dafür gibt es keinen richtigen Grund. Warum überhaupt, dafür gibt es viele Gründe, der persönlichste davon ist, dass ich dieses Thema so sehr mag und es gerne auf diese Weise teilen will. Worum es dabei genau geht, ist die Auseinandersetzung mit ganz besonderen Schätzen unserer Sprache – die Wörter, Wendungen und Redensarten, die jeder verwendet, aber niemand so richtig erklären kann. Bilder und Vergleiche, die unsere Gedanken so treffend oder elegant ausdrücken, wie es gewöhnliche Wörter gar nicht können.

Welches Blatt nehmen wir uns vor den Mund, warum springt man in die Bresche und was ist eigentlich ein Scheffel über dem eigenen Licht? Es geht darum, was diese Perlen zu erzählen haben, welche Geschichten, welche Geschichte sie mit sich tragen. Und es geht um die Geschichten, die wir mit ihnen erzählen können.

Ziel des Sprachperlenspiels ist es nicht, Bewertungen abzugeben oder das Rad neu zu erfinden. Es geht nicht darum, wissenschaftliche Thesen aufzustellen. All das Wissen, mit dem hier gespielt wird, gibt es im Grunde bereits. Das, was neu hinzukommt, ist die Art, darüber zu sprechen und der Blickwinkel, von dem aus wir es betrachten.

Vorrangiges Ziel eines Spies ist es, zu unterhalten. Das ist auch hier so. Ziel ist es auch, einen kleinen beschwingenden Beitrag zum Alltag des ein oder anderen zu leisten, da und dort ein Lächeln zu hinterlassen oder auch einen nachhallenden Gedanken. Wenn dann noch ein Stück neue Information transportiert wird, hat das Sprachperlenspiel all seine Ziele erreicht.

Auf die Plätze.

Das Spiel kann also beginnen. Für alle, die ein bisschen daran teilhaben möchten, werde ich den hoffentlich bequemsten Zugang schaffen. Wer über die Sprachperle der Woche auf dem Laufenden gehalten werden möchte, kann dies je nach Vorliebe ganz einfach per Klick auf das Abo oder den facebook Button tun (weitere Möglichkeiten folgen). Über jeden einzelnen dieser Klicks freue ich mich sehr.

Fertig.

Der Rahmen des Spiels steht (vielen Dank für die wunderbare Gestaltung, Julia!). Jetzt sollen die Perlen ins Spiel und ins Rollen gebracht werden.

Los.

Danke, dass Ihr bis hierhin gelesen habt und dafür, dass ihr bei den Spielen vorbeischaut. Wenn es etwas gibt, das ihr für erwähnenswert oder auch verbesserungswürdig haltet, freue ich mich, wenn ihr es in einen kleinen Kommentar unter diesem oder einem anderen Beitrag packt. Vielen Dank.

3 Responses

  1. Christine Katzenberger

    Liebe Niki!
    Ich freue mich über diesen interessanten Blog und werde in Zukunft regelmäßig nachlesen, um etwasNeues über unsere Sprache und ihre Deutung zu erfahren. Gratuliere zu dieser Idee und Ausführung.

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